ÜBER MICH

Et Klimpermännche ist ein Kölsches Original. Mit seiner Typenrede erzählt er beschwingt und zum Brüllen komisch aus seinem Umfeld, der Familie, der Nachbarschaft, dem Eheleben und der besonderen Beziehung zu seiner Schwiegermutter: “Wenn jerejelt ist, wer de Schwiegermutter nimmt… – kann der Heilige Abend richtig gemütlich werden”.

Vom Kölner Festkomitee im Jahre 1998 zum Sitzungskarneval zugelassen, feiert er mittlerweile sein karnevalistisches Silberjubiläum. Zuvor war er bereits als Musiker im Rheinland unterwegs und erlernte ab dem fünften Lebensjahr das Spiel von Akkordeon und Orgel. Mit 17 legte er die Organistenprüfung ab.

Bei seinem Vortrag sitz jede Pointe, bis vor Lachen die Tränen kommen. – Dank seines schlagfertigen Mutterwitzes, begeistert er als Humorist und Wahrer der Kölschen Tradition, der auch über sich selbst lachen kann. – Und das in feinstem Kölsch – oder „för de Immis“ auch gerne schon mal im „Adenauer-Kölsch“. Der Rote Faden ist jedoch die Musik. – Er gilt als der beste „Willi-Ostermann-Interpret“ des Rheinlands und gehört als Kölner Stadtmusikant zu den ganz Großen dieses Genres. Gekonnt begleitet er sich auf der „Quetsch“, wenn er neben seinen eigenen Kompositionen die alten Kölsche Krätzjen vorträgt.

Neben seinen Auftritten im Kölner Gürzenich, dem Sartory und den anderen Spielstätten Kölns und des Rheinlands, ist er einer der ganz wenigen Einzelinterpreten, die Stammgast bei den karnevalistischen Großveranstaltungen in der Kölner Lanxess-Arena sind. Seine Liedinterpretation kommentiert man immer wieder mit den Worten: „Wenn Du de Auge zo mäß, meinste, dr’ Ostermann wör am singe“. Ob in der Karnevalssession, im Jahresverlauf oder zur Kölschen Weihnacht: „Et Klimpermännche“ versteht es, mit anlassbedingt wechselnden Programmen zu begeistern – und hierbei spielt es keine Rolle, wie groß sein Publikum ist.